Rückblick 2023_Ausblick 2024

Enjoy German Culture Voelklinger Huette

"Schon als Industriedenkmal ist die Völklinger Hütte spektakulär und spannend und wie dieser riesige Abenteuerspielplatz Kunst, Geschichte und Natur zusammenbringt, das ist einfach grandios.
Wie gut, dass sie hier nach der Schließung des Eisenwerks für den Erhalt dieses einzigartigen Monuments gekämpft haben und wie vorausschauend und klug von der UNESCO, dass sie die Völklinger Hütte als erstes Industriedenkmal überhaupt zum Welterbe erklärt hat.
Denn heute kann uns dieser Ort mit allen wichtigen Themen unserer Zeit konfrontieren: zum Beispiel mit Industrialisierung, Globalisierung und Umweltzerstörung. Dass die Ausstellungen immer etwas mit der Völklinger Hütte zu tun haben, macht das Ganze noch spannender. So entstehen neue Perspektiven, Emotionen und es schafft Raum für Diskussionen.
Hier können Sie Kunst völlig anders erleben als in einem normalen Museum und so erreicht die Völklinger Hütte natürlich ein viel breiteres Publikum, auch weil alle unter 18 und Studierende bis 27 freien Eintritt haben. Also auf ins Saarland!"
Markus Brock, 3sat Museums-Check, 6. August 2023

 

30 Jahre UNESCO-Weltkulturerbe Völklinger Hütte! Rückblick 2023 — Ausblick 2024

Mit dem Erzschrägaufzug zum Piccadilly Circus: Zwei Wochen lang leuchtete die charakteristische Hochofengruppe der Völklinger Hütte alle 90 Sekunden lang auf dem Digital-Billboard im Zentrum der englischen Hauptstadt auf. Die Kampagne „Enjoy German Culture“ der Deutschen Zentrale für Tourismus erreichte 11,6 Millionen Menschen — ein echtes Highlight zum Jubiläum 150 JAHRE VÖLKLINGER HÜTTE! Und es geht weiter Schlag auf Schlag: 2024 feiert das ehemalige Eisenwerk 30 JAHRE UNESCO-WELTKULTURERBE.

Vor 150 Jahren, im Frühjahr 1873 gründete Hütteningenieur Julius Buch die "Völklinger Eisenhütte". Dies hat das Weltkulturerbe am 12. Mai 2023 mit einem Festakt sowie Festwochenende gewürdigt. Hundertzwanzig Jahre nach den ersten Anfängen, nach zahlreichen Höhen und Tiefen, wurde die stillgelegte Roheisenproduktion der Völklinger Hütte im Dezember 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt – als erstes Industriedenkmal aus der Blütezeit der Industrialisierung überhaupt. 30 Jahre ist das her und deshalb hat der ehemalige Hüttenstandort und heutige Schauplatz von Industrie, Kultur, Geschichte, Kunst und Natur auch 2024 einen Grund zum Feiern. Das große Jubiläumsfest steigt am Sonntag, den 2. Juni: Die zentrale Veranstaltung des UNESCO-Welterbetages für Deutschland findet dann im Weltkulturerbe Völklinger Hütte statt. Gäste aus der ganzen Bundesrepublik werden an diesem Tag im Saarland den UNESCO-Welterbegedanken feiern.

„2023 war ganz besonders reich an Höhepunkten: Die fulminante Videokunst von Julian Rosefeldt und der planetarische Geschichtscomic von Jens Harder, das neue In-Situ-Format „1200 Grad“ mit der Weltpremiere von Heiner Goebbels „Orakelmaschine“ und die Großausstellung DER DEUTSCHE FILM setzten ganz eigene Akzente. Mit dem Sinterrundkühler konnten wir einen spektakulären neuen Entdeckerweg eröffnen, im Wasserhochbehälter BEWEGUNG MACHT GESCHICHTE erfahrbar machen und die neue erschlossene Hängewagenwerkstatt ist nun ein kongenialer Ort für Rémy Markowitschs multimediale Reise in die Geschichte Völklingens und der Hütte. Der Brooklyn Youth Chorus und das Trommelstakkato von EUPHORIA, die Klänge der Kohlenstampfmaschine und die vielen Stimmlagen des deutschen Films von Marlene Dietrich bis zum „Systemsprenger“ haben weit über das Saarland hinaus größten Anklang und Nachhall gefunden“, führt Generaldirektor Dr. Ralf Beil aus und ergänzt: „Darüber hinaus war 2023 ein ganz besonderes Jahr, da wir gleich zweimal die Ehre hatten, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in unserem Weltkulturerbe begrüßen zu dürfen.“

Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte sowie seine Ausstellungen und Veranstaltungen begeisterten Medien wie Publikum gleichermaßen. Hervorzuheben ist der 3-sat-Museumscheck, der sich in einer 30-minütigen Sendung intensiv mit dem Kulturort Völklinger Hütte beschäftigte und ein grandioses Fazit zog. Der Rezensent des Deutschlandfunks bezeichnete anlässlich von Heiner Goebbels „Orakelmaschine“ die Aura des einstigen Eisenwerks als „einmalig“ in „der schieren Macht dieser Industriearchitektur“, während die Süddeutsche Zeitung im Zusammenhang mit der JULIAN ROSEFELDT-Ausstellung von einer „wahren Sensation“ sprach.
Die Wahrnehmung des Weltkulturerbes reicht weit über Deutschland hinaus: „Wanderlust“, eines der in Großbritannien führenden Reisemagazine, listete Deutschland als eine der 30 Top-Destinationen für 2023 mit dem Aufmacherbild der beleuchteten Völklinger Hütte, das niederländische „Het Financieele Dagblad“ veröffentlichte eine achtseitige Reportage zur Völklinger Hütte. Julian Rosefeldts Installationen in der Gebläsehalle wurden im „Stockholmer Svenska Dagbladet“ mit einer ganzseitigen Rezension gewürdigt und mit gleich vier Seiten im „World Report“ der japanischen Kunstzeitschrift „Bijutsu Techo“ vorgestellt.

Die Werkschau von JULIAN ROSEFELDT wurde nicht nur in zahlreichen Publikumskommentaren gelobt und zum Teil euphorisch gefeiert, sondern zog für eine Gegenwartskunst-Ausstellung mit 76.000 Besucher:innen auch überdurchschnittlich viele Menschen aus Nah und Fern an. „Es ist wunderbar, dass der Kurswechsel bei den Inhalten und Formen unserer Ausstellungen vom Publikum so angenommen wird. Mir ging es ganz bewusst darum, die Völklinger Hütte auf die Kunstlandkarte zu setzen und dies ist 2023 definitiv gelungen!“, so Generaldirektor Ralf Beil.
Die aktuelle Großausstellung DER DEUTSCHE FILM ist überaus vielversprechend gestartet und wird sicherlich gemeinsam mit der URBAN ART BIENNALE der Publikumsmagnet für 2024 sein.

Insgesamt lösten 2023 rund 108.000 Menschen eine Kombi-Eintrittskarte für das UNESCO-Weltkulturerbe Völklinger Hütte. "Mit erneut über 100.000 Ticket-Besucher:innen und zahlreichen nationalen und internationalen Rezensionen und Reisetipps für die Völklinger Hütte unterstreicht das Weltkulturerbe seine Bedeutung nicht nur als Industriedenkmal und exemplarischer Ort von Kunst, Kultur und Natur, sondern auch als einer der zentralen touristischen Anziehungspunkte des Saarlandes weit über die Saar-Lor-Lux-Region hinaus", kommentiert Generaldirektor Ralf Beil. „Dreiviertel unserer Besucher:innen sind potentiell Übernachtungsgäste des Saarlandes. So hat das Weltkulturerbe sicher seinen Teil zum Anstieg der Übernachtungszahlen im Saarland beigetragen.“ Denn 2023 kamen 50 Prozent der Besucher:innen des Weltkulturerbes aus dem Bundesgebiet jenseits des Saarlandes sowie 25 Prozent aus dem Ausland.
Gäste aus 60 Ländern reisten zur Völklinger Hütte, die meisten aus Frankreich, den Niederlanden, Luxemburg, Belgien und der Schweiz, aber auch aus den USA, Japan oder China. 

Während DER DEUTSCHE FILM. 1895 bis heute in der Gebläsehalle mit rund 100 Großleinwänden, 30 Monitoren sowie 350 Objekten vom Drehbuch über Kameras und Kostüme zu Projektoren, Plakaten und Starpostkarten noch bis August 2024 zum Durchwandern einer einzigartigen Filmlandschaft einlädt, erzählt gleichzeitig die Comic-Ausstellung JENS HARDER. THE STORY OF PLANET A in der Erzhalle bis Ende April die Bild-Geschichte unseres Planeten vom Urknall bis zur fernen Zukunft. Ferner werden BEWEGUNG MACHT GESCHICHTE sowie RÉMY MARKOWITSCH. WE ALL (Except the Others) ganzjährig zu erleben sein.

Am 28. April 2024 startet dann zunächst die siebte Ausgabe der URBAN ART BIENNALE zur Kunst, die sich aus Graffiti und Street Art entwickelt hat – eine der weltweit größten Werkschauen zur Urban Art. Ralf Beil führt aus: „Die Urban Art Biennale positionieren wir sowohl räumlich wie auch inhaltlich neu: Neben der Brennerbühne im Obergeschoss der Sinteranlage, die wir als Ausstellungs- und Performanceort erschließen, legen wir 2024 einen besonderen Fokus auf partizipative Projekte – d.h. auf Arbeiten, die direkt mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vor Ort in Völklingen in kreativem Austausch entstehen.“

MAN & MINING (1. Juni 2024 – 1. September 2024) in der Erzhalle nimmt den globalen Rohstoffabbau im Digitalzeitalter aus künstlerischer Sicht in den Blick, im Mittelpunkt stehen dabei die Folgen der Extraktion für Mensch und Natur. „Die vom Weltkulturerbe konzipierte Ausstellung „Man & Mining“, die derzeit an ihrer ersten Station im Museum der Arbeit Hamburg sehr erfolgreich ist, ist aufs Engste verbunden mit unserer Geschichte. Ohne den Abbau von Erz und Kohle hätte es weder ein Eisenwerk noch eine Eisenproduktion gegeben. Diese Geschichte schreiben wir fort mit Hilfe zahlreicher engagierter Künstler:innen, die sich dem höchst aktuellen Thema der Extraktion, des Rohstoffabbaus, in der Gegenwart widmen.“ (Ralf Beil)

Die Großausstellung THE TRUE SIZE OF AFRICA (9. November 2024 — 17. August 2025) in der Gebläse- und Verdichterhalle widmet sich schließlich dem Kunstkontinent Afrika jenseits von Vorurteilen und Stereotypen. Werke und Installationen von Künstler:innen aus Afrika treten in Dialog mit historischer Skulptur und Objektkunst. Ein „Museum der Denkwürdigkeiten“ thematisiert die koloniale Sicht Europas auf Afrika und eigens für die Schau geschaffene Raum- und Soundinstallationen von afrikanischen Gegenwartskünstler:innen machen die Dimension und Bedeutung dieses immer noch unterschätzten Kontinents erfahrbar. Denn, so Ralf Beil: „Mit der Ausstellung THE TRUE SIZE OF AFRICA nehmen wir einen Kontinent und damit zugleich unseren Planeten in den Blick. Die Afrika-Frage ist immer schon eine globale Frage: von der prähistorischen Wiege der Menschheit über die weltweit erzwungene Verbreitung von Afrikaner:innen im globalgeschichtlichen Sklavenhandel bis hin zu den Migrations-, Energie- und Klimafragen unserer Gegenwart und Zukunft.“


Das Jahr 2023 im Weltkulturerbe Völklinger Hütte — Ausgewählte Zitate und Pressestimmen

„Wir erleben, glaube ich, eine der glanzvollsten Ausstellungen, die es über den deutschen Film je gegeben hat.
Ich freue mich sehr über diese Ausstellung und ich freue mich sehr darüber, dass sie hier in Völklingen stattfindet. Ich war im März erst hier, hab mich hier ein bisschen umgesehen, ich konnte sehen, wie Sie hier vor Ort mit dem Umbruch umgehen, der eine alte Industrieregion trifft, die mit dem Erbe der Schwerindustrie eine große Last tragen muss, aber auch versucht, in diesem Erbe eine Chance zu sehen.
Dass die Ausstellung genau hier stattfindet, in der Gebläsehalle der alten Völklinger Hütte, die in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag feiert, scheint mir ein Beispiel dafür zu sein, wie man produktiv, zukunftsorientiert und mit einem attraktiven Programm mit diesem Erbe umgehen kann.“
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Eröffnungsrede zur Ausstellung DER DEUTSCHE FILM am 14. Oktober 2023

„Niemand, der kommt, wird es bereuen.“
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Eröffnungsrede zur Ausstellung DER DEUTSCHE FILM am 14. Oktober 2023

„Die Völklinger Hütte verknüpft wie kaum ein anderes Monument Geschichte und Gegenwart, mit dem Blick stets Richtung Zukunft.“
Claudia Oberst, ZDF, heute – in Deutschland, 12. Mai 2023

„To celebrate 30 years of Wanderlust – the UK’s leading independent travel magazine – our editors have carefully curated a list of the 30 hottest countries, cities and regions to visit in 2023. Where will you go?
9. Germany. Germany’s cultural calendar is packed for 2023, and much of it has us excited. One of the more unusual higlhligts is the 150th anniversary of the UNESCO-listed Völklinger Hütte Ironworks – the only surviving blast furnace of its era. Its rusting iron and cement structure remains a thrilling site to explore amid the lush backdrop of the Saarland region.“
Wanderlust, travel magazine, UK, März 2023

„Es gibt also noch viel zu tun, auf vielen Baustellen. Ohnehin ist dieses gigantische Industriedenkmal nie fertig. Das ist wie bei einer Kathedrale, ist man einmal durch, fängt man mit der Restaurierung wieder von vorne an. Das Weltkulturerbe ist also ein Ort der ständigen Bewegung und das nicht nur baulich gesehen. […] Eines aber, so der Besucherführer und ehemalige Hüttenarbeiter Manfred Baumgärtner, hat das Weltkulturerbe bereits geschafft: Aus dem Schandmal, das viele seiner Kollegen nach der Schließung am liebsten gleich abgerissen hätten, ist ein Ort geworden, auf den sie stolz sind.“
Barbara Grech, SR-Feature zu 150 Jahre Völklinger Hütte, „Kultur statt Roheisen“, 5. November 2023

JULIAN ROSEFELDT. WHEN WE ARE GONE

„Es ist nicht nur die filmische Großinstallation „Euphoria“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte, sondern die gesamte Bespielung der mehr als 6000 Quadratmeter großen Gebläsehalle mit ihren mächtigen Schwungrädern unter dem Titel „When we are gone“, die diese Schau zu einer wahren Sensation macht. Eine Zeitreise ist sie zudem: Mit Filmen aus zwei Jahrzehnten, die in die vergangenen 100 Jahre deutscher Geschichte wie in eine dystopische Zukunft blicken. Mit Bildern, Texten, Musik und Choreografien, die Paralleluniversen schaffen. Man kann darin stundenlang verweilen.“
Evelyn Vogel, Süddeutsche Zeitung, 26. August 2023

HEINER GOEBBELS: 862 – EINE ORAKELMASCHINE

„Was er [Heiner Goebbels] aber kann wie kein anderer, finde ich, ist, tatsächlich einen Drive da reinzukriegen, dass man ständig wissen will, was kommt als Nächstes und dass sich da wirklich eine ganz eigenwillige, eigenartige, schräge Dramaturgie entwickelt. Und das liegt dann auch immer gerne natürlich an den Orten, wo es aufgeführt wird, aber auch an der Länge. Würde das jetzt in der Form zwei Stunden gehen, wäre es vielleicht schwierig, aber genau in dieser kompakten Version mit dem Weg dorthin, dass man sich diesen Abend, den Hauptteil erstmal gleichsam erwandern muss, hat das für mich sehr sehr gut funktioniert […]
Ich fand das sehr, sehr eindringlich und eindrücklich und es wäre zu wünschen eigentlich, dass dieser Spielort Völklinger Hütte vielleicht über dieses Jubiläum 150 Jahre hinaus doch noch weiter in Betrieb bleiben wird. Es gibt jetzt noch eine Musiktheaterinstallation, es gab eine große Videogeschichte von Julian Rosefeldt, also der Ort ist schon ziemlich einmalig. Auch wenn man die Ruhrtriennale etwa zum Beispiel kennt und schätzt, da ist Völklingen doch nochmal eine Nummer drüber eigentlich von der schieren Macht dieser Industriearchitektur."
Jörn Florian Fuchs, Kollegengespräch in Deutschlandfunk, Musikjournal,
4. September, 20.30 Uhr

DER DEUTSCHE FILM

„Die Ausstellung ist ein Run durch die Epochen, ein gigantisches Multimediaspektakel in historischer Industriekulisse – ganz großes Kino!“
Susanne Freitag-Carteron, ZDF heute journal, 12. Oktober 2023

„Die Ausstellung ist ein sinnliches Vergnügen – man sollte gut und gerne mindestens einen halben, besser einen ganzen Tag einplanen, wenn man sich in das Thema vertiefen will; alleine schon neun Stunden Filmmaterial kann man sich hier anschauen. […] Und dass man am Ausgang von einer projizierten Schrift „Ende“ entlassen wird, die aus „Metropolis“ stammt, zeigt nochmal im Kleinen, mit wie viel Umsicht und Kinoliebe hier gearbeitet wurde.“
Tobias Kessler, Saarbrücker Zeitung, 14./15. Oktober 2023

„Man erahnt in diesem einmaligen Ambiente der Völklinger Hütte die revolutionäre Kraft des Mediums Film. Die Auflösung des traditionellen, gutbürgerlichen Kunst- und Kulturbegriffs führte, begünstigt durch den „Kunst“-Film der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts und im Gefolge des ersten Weltkriegs, nach richtungsweisenden Filmen wie „Das Cabinet des Caligari“, „Nosferatu“ oder „Asphalt“ in die Welt der Neuen Sachlichkeit, des Alltagsrealismus. Im Zeichen der Weltwirtschaftskrise, der (großstädtischen) Dekadenz und ihrem Tanz auf dem Vulkan musste die Transformation vom Stumm- zum Tonfilm verkraftet werden. Das Narrativ vom gesicherten Kanon der Filmgeschichtsschreibung wollen die Kuratoren Ralf Beil und Rainer Rother mit der antizyklischen Aufbruchstimmung in Kunst und Gesellschaft thematisch reflektieren. Und das ist hervorragend gelungen!“
Josef Nagel, Filmdienst, 16. Oktober 2023

„128 Jahre deutscher Film – wie soll man das in eine einzige Ausstellung packen? Es funktioniert! Weil in der riesigen Völklinger Hütte genug Platz ist für 128 Filme und 100 große Leinwände. Und weil das Konzept revolutionär ist: Man soll schauen, keine Texte lesen! […] Es ist die größte und beste Ausstellung zum deutschen Film, die es je gab.“
Andrea Dittgen, Die Rheinpfalz, 7.November 2023

HINWEIS IN EIGENER SACHE

Aufgrund der Vielzahl an Höhepunkten in 2024 legen wir den Besucher:innen des Weltkulturerbes unsere Jahreskarte ans Herz: Damit ist alles jederzeit erlebbar.

 

Ansprechpartner

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Dr. Armin Leidinger

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